Wer beruflich viel körperlich arbeitet weiß, dass er ein hohes Risko hat, berufsunfähig zu werden. Rund 30% aller Berufsunfähigkeiten haben heute allerdings psychische Gründe (z.B. Burnout oder Depressionen). Davon betroffen sind überwiegend Büroangestellte bzw. Arbeitnehmer, die nicht oder wenig körperlich tätig sind. Berufsunfähig durch "Burnout" liest man immer öfter in der Presse.
Haben Sie schon einmal ausgerechnet, wie viel Sie in Ihrem Leben verdienen werden? Oft kommen Beträge über 1 Million Euro zusammen, die man im Arbeitsleben erwirtschaftet. Ein KFZ wird gerne und oft teuer abgesichert, obwohl der Wert meistens nur einen Bruchteil dieses Wertes entspricht. Mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung sichern Sie einen wesentlich höheren Betrag ab. Und das zu einem Preis, der oft deutlich günstiger als eine KFZ-Vollkaskoversicherung ist. Die Gründe, warum leider immer noch viel zu wenige Menschen einen BU-Schutz besitzen sind z.B.
Viele denken erst an einen Berufsunfähigkeitsschutz, wenn es schon zu spät ist. Wenige setzen sich vorher mit den Gründen für eine Berufsunfähigkeit auseinander. Kommt es dann aber zu einem Unfall, einer Krankheit oder einem psychischen Leiden, merken Sie erst, wie wichtig dieser Schutz ist. Das Ärgerliche ist, dass es dann meist schon zu spät ist und Sie nach einem Krankheitsfall oder Unfall wenig Chancen haben, einen BU Schutz zu bekommen. Alternativ wird dieser Bereich ausgeschlossen oder es drohen massive Preisaufschläge für dieses Risiko. Für fast jeden BU-Antrag werden umfangreiche Gesundheitsfragen gestellt, die Sie wahrheitsgemäß beantworten müssen. Ansonsten muss der Versicherer nicht leisten (Verletzung der vorvertraglichen Anzeigepflicht).
So lange Sie also jung und gesund sind, kommen Sie nicht nur problemlos in einen Berufsunfähigkeitsschutz rein, sondern die Beiträge sind auch bezahlbar.
Wer sich staatlich gut abgesichert fühlt, ist leider auf dem Holzweg. Den staatlichen Berufsunfähigkeitsschutz gibt es nicht mehr. Stattdessen gibt es nur noch die staatliche Erwerbsunfähigkeitsrente. Dieser leistet erst, wenn ein Amtsarzt bestätigt, dass Sie überhaupt keiner Tätigkeit mehr nachgehen können. Und zwar nicht bezogen auf Ihren erlernten Beruf, sondern bezogen auf den gesamten Arbeitsmarkt. Besonders für Akademiker und Leute mit hohem Einkommen, birgt dies eine große Gefahr. Können Sie einfachen Tätigkeiten noch nachgehen - z.B. der eines Pförtners oder Verkäufers - werden Sie nicht erwerbsunfähig geschrieben und erhalten keine Leistung. Eine private Berufsunfähigkeitsrente bezieht sich auf Ihren erlernten Beruf und es reicht aus, wenn Ihr Hausarzt Ihnen die Berufsunfähigkeit bescheinigt. Achten Sie aber auf das Kleingedruckte in den Policen! Besonders wichtig ist z.B. der Verzicht auf Abstrakte Verweisung.
Viele Versicherungsmakler bieten ihren Kunden BU-Versicherungen an, die sie mit 500€ monatlicher BU-Rente oder weniger absichern. Warum das keinen Sinn macht, liegt auf der Hand: 500€ reichen nicht aus, um davon zu leben und der Staat stockt diesen Betrag nur auf die Grundsicherung / Hartz4 auf. Sie zahlen also dafür, dass der Staat im Falle eines Falles kaum einspringen muss. Daher sollte Ihre Absicherungssumme höher sein als die staatlichen Leistungen. Wir raten zu mindesten 1000€ Absicherungssumme, idealerweise jedoch 80% bis Ihres derzeitigen Einkommens.
Als Student und Berufseinsteiger steht Ihnen eine Starter-Police zu, bei der Sie in den ersten 3 bis 5 Jahren einen Rabatt von 50% eingeräumt bekommen. Studenten haben zusätzlich den Vorteil, dass Sie in die günstigste Berufsgruppe kommen und diese später auch behalten - egal welchen Beruf Sie später ausüben. Ein Ingenieursstudent, der später auf dem Bau (Bauingenieur) arbeitet, profitiert so von den günstigen Rabatten, die er sich als Student gesichert hat. Für viele Berufsgruppen lohnt es sich also, schon als Student einen BU Schutz abzuschließen. Dieser greift sogar, wenn Sie nicht mehr im Stande sind, das Studium fortzuführen.
Vor allem wenn Sie im Beruf körperlich viel tätig sind, oder einem gefähreten Beruf ausüben (z.B. angestellte Lehrer), ist ein Berufsunfähigkeitsschutz oft zu teuer. In dem Fall gibt es lohnenede Alternativen, z.B. einen Erwerbsunfähigkeitsschutz oder Grundfähigkeitsschutz, der die geringen staatlichen Leistungen aufstockt. Vorteil ist auch hier - wie bei der BU - dass kein Amtsarzt Sie berufs-/erwerbsunfähig schreiben muss, sondern Ihr Hausarzt. Weitere gute Arbeitskraftabsicherungen finden Sie hier. Alternativen zur Berufsunfähigkeitsversicherung
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